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Forscher, Sammler, Pflanzenjäger – Unterwegs mit Humboldt & Co.

Ausstellung in der Orangerie und im Freigelände | 2019

Die Ausstellung beginnt im Rahmen der bundesweiten Woche der Botanischen Gärten.

Alexander von Humboldt gilt vielen als der letzte Universalgelehrte der Geschichte. Am 14. September 1769 wurde er in Berlin geboren. Auf seinen späteren Reisen sammelte und dokumentierte der international geachtete preußische Forscher Eindrücke und Erkenntnisse in höchst unterschiedlichen natur­wissenschaftlichen Disziplinen, darunter auch in der Botanik. Allein seine Amerika-Reise mit Aimé Bonpland von 1799 – 1804 erbrachte ein wissenschaftliches Herbarium von über 60.000 Belegen.

Der Verband Botanischer Gärten nimmt den 250sten Geburtstag Alexander von Humboldts zum Anlass, die Geschichte der weltweiten „Pflanzenjagd“ von den Anfängen bis heute zu präsentieren. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Blütezeit im 18. und 19. Jahrhundert, in der viele exotische Pflanzen nach Europa gebracht wurden. Unter anderem werden „Missionare im Dienst der Botanik“ und „Pflanzenjägerinnen – Frauen mit viel Mut und Wissensdurst“ vorgestellt. Und wir erfahren, wer uns bekannte Pflanzen aus fernen Ländern, wie Kartoffeln oder Linsen, entdeckt und nach Europa gebracht hat.

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